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Shiatsu bedeutet wörtlich übersetzt "Fingerdruck". Es verbindet die jahrtausendalten Techniken der traditionellen Akupressur mit modernen, auch westlichen Massagetechniken.
Shiatsu ist ein vollständiges System der Heilung durch Berührung. In Kombination von energetischer Körperarbeit und manueller Behandlungsmethoden grenzt sich diese Technik von der reinen Entspannungsmassage ab.
Die Lebensenergie in Form von Qi zirkuliert in Bahnen durch unseren gesamten Körper. Diese Bahnen sind die sogenannten Meridiane, die mit jedem einzelnen Organ verbunden sind. An der Oberfläche unseres Körpers ist dieses weitverzweigte System von Energiekanälen für unsere Hände direkt erreichbar - Das ist die Grundlage für Shiatsu. Durch Druck auf diese Meridiane werden Blockaden aufgelöst und der Körper von Stagnationen befreit. Somit kann das Lebens-Qi wieder ungehindert fließen.
Ein ungehinderter Fluss dieser universalen Lebensenergie in uns bedeutet seelisches, geistiges und körperliches Wohlbefinden, beständige Bewegung und stetige Weiterentwicklung.
Dadurch nimmt man sich selbst und die Umwelt besser wahr.

Berührung, und das unterscheidet den Tastsinn von allen anderen Sinnesqualitäten, ist immer gegenseitig. Wir können sehen, ohne gesehen zu werden, oder hören, ohne gehört zu werden. Niemand jedoch kann berühren, ohne zugleich auch berührt zu werden. Wir ergreifen, greifen an und werden zugleich auch berührt und ergriffen. Und gerade das Bedürfnis, jemanden zu berühren wie auch selbst berührt zu werden, ist tief in uns verwurzelt und entscheidet in einem hohen Maße über die Qualität unseres Lebens.

Wo hilft mir Shiatsu?

Shiatsu unterstützt den Körper und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Shiatsu hat sich unter anderem bewährt bei:
Allergien, Angstzustände, Atmungsprobleme, Depressionen, Erschöpfungszustände (chronische Müdigkeit), Hüftbeschwerden, Ischias, Kopfschmerzen (Migräne), Kreislaufbeschwerden, Magenprobleme, Menstruationsbeschwerden, Nacken-, Rücken-, Schulterbeschwerden, Schlafstörungen, Stressabbau, Verdauungsstörungen

Shiatsu, begleitend während einer Schwangerschaft bewirkt einen sanften Geburtsvorgang.

Sehr hilfreich ist Shiatsu auch nach Unfällen zur Rehabilitation.

Regelmäßiges Shiatsu kann so - zusammen mit einer bewussten Lebensführung - dazu beitragen, chronische und schwere Krankheiten zu lindern und sie verständlich zu machen. Damit dient Shiatsu der Aufrechterhaltung von Gesundheit und Lebensfreude.

Shiatsu kann, besonders bei ernsthaften Beschwerden, niemals das Aufsuchen eines Arztes ersetzen.
Sämtliche Aussagen ersetzen in keinem Fall medizinische oder pharmazeutische Ratschläge eines Arztes oder Apothekers.


Behandlungsablauf

In einem einleitenden Gespräch, begleitet von Entspannungsmusik und aromatischen Düften, wird versucht, eine energetische Beziehung zum Klienten herzustellen. Vom Behandelnden wie auch vom Klienten sind dabei Achtsamkeit, Sensibilität und Offenheit gefragt.

Eingekleidet in bequeme Baumwollkleidung, wird der Klient auf einer speziellen Matte behandelt. Diese besteht aus mehreren Schichten reiner Baumwolle.

Behandelt wird mit den Händen (Finger und Handballen), aber auch mit Ellbogen und Knie. Neben sanften, rhythmischen Bewegungen werden auch tiefer wirkende Techniken sowie Dehnungen und Rotationen eingesetzt. Der Behandelnde nutzt dabei sein eigenes Körpergewicht und arbeitet vor allem aus der Körpermitte (japanisch: Hara) heraus. Normalerweise wird der gesamte Körper miteinbezogen.
Die Gelenke werden sanft durchbewegt und die Bahnen entlang des Körpers mit der Daumendruckmethode bearbeitet. Der genauere Ablauf der Behandlung entwickelt sich während des Geschehens selbst.

Nach der Behandlung wird gemeinsam mit dem Klienten Erlebtes besprochen. Dabei werden Körperübungen und Verhaltensweisen vermittelt, welche der Klient zuhause umsetzen kann.